May. 13th, 2008

lucindana: (Default)
Jetzt weiß ich, wie sich professionelle Autoren fühlen müssen, denen ein Lektor oder ein ganzer Verlag + Leserschaft im Nacken sitzt. Im Auftrag für jemanden eine Geschichte zu schreiben und dazu noch mit einem sehr eng gesetzten Zeitlimit ist nicht so einfach, wie man sich das vorstellt. Die Angst vor dem weißen Blatt Papier hat voll zugeschlagen. Gerade mal die Charaktere habe ich etwas ausgearbeitet und einen einzigen Absatz geschrieben. Dafür habe ich das ganze, verlängerte Wochenende gebraucht. Den kleinen Ausflug vorgestern nicht mitgerechnet, versteht sich.
Heute Abend bzw. heute Nacht muss ich mich echt ranhalten. Wann bekommt man schon mal den Auftrag die Vorlage für ein Drehbuch zu schreiben. Das verfilmt wird und ... wenn alles gut läuft - im FERNSEHEN gezeigt wird.
Keine hohen Erwartungen also und bloß keine Panik.

Oh mein Gott, ich muss mich echt ranhalten. Wenn ich das in den Sand setze werde ich mir das nie verzeihen. Und I. auch nicht. Der verlässt sich ja auf mich. Die erste Version können sie nicht nehmen. Gut, bis jetzt habe ich noch nichts besseres geliefert, aber ... sie ist einfach schlecht. Man erkennt noch nicht einmal die Charaktere wieder. Und das sollte man doch, denn immerhin werden die ja verkauft und die Leute wollen am Ende auch das haben. was sie kaufen.

Jetzt geht's erst mal in die Schule. Kann in der S-Bahn noch etwas kritzeln. Falsch: ich MUSS in der S-Bahn noch etwas zu Papier bringen.

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lucindana

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