"langweilige" deutsche Fanfiktion
May. 25th, 2008 02:17 pmNachdem mein Internet wieder funktioniert - ich kann es gar nicht oft genug betonen :) - und ich auch wieder mehr Zeit und vor allem Muse habe, lese ich auch wieder mehr FF. Vor allem auch solche, die ich spontan herauspicke, ohne auf Inhalt oder Genre zu achten. Dabei ist mir eine Sache mehrmals aufgefallen, die ich nicht so ganz nachvollziehen kann.
Warum schreibt eine Autorin über bzw. unter ihren Text, dass sie ihn selbst langweilig findet? Ich meine, was möchte sie dem Leser damit sagen? Dabei lasse ich jetzt mal außer Acht, dass die meisten wohl einfach nur mehr Kommentare und Reviews wollen, die dann natürlich damit anfangen, dass dieser Aussage vehement widersprochen wird.
"Nein, deine Story ist soooo toll. Die finde ich gar nicht langweilig. Das ist soooo spannend." Und so weiter, und so fort.
Also abgesehen davon: Was möchte mir eine Autorin, die einen Text veröffentlicht -> ergo erwartet, dass er gelesen wird; den sie selbst für langweilig hält -> uninteressant und damit nicht lesenswert, sagen? Die dann aber auch noch um Feedback "Meinung/Kritik oder Sonstiges" bittet.
1. Wie erwähnt: Widersprich mir und sag mir wie toll ich bin.
2. Ich finde den Text scheiße, aber für euch Leser hier reicht es.
3. Der Text ist scheiße, aber ich schreib das eh nur für euch, also gebt mir schon eure Kommies und gut is.
Im Selbstversuch habe ich jetzt mal angefangen, solche Texte tatsächlich zu kommentieren, in dem ich jedoch absolut ehrlich meine Meinung sagen und der Autorin eben nicht widerspreche. Antworten habe ich noch keine erhalten, aber falls es dazu kommt, werde ich natürlich darauf eingehen. ;)
Der Silberstreif am Horizont
Man muss unbedingt zwischen zwei Arten von Storys und Autoren unterscheiden. Es gibt nämlich auch welche, in deren Geschichten Potential steckt, denen aber auf Grund ihres Alters oder mangelnder Übung die Erfahrung fehlt um alles so in Worte zu fassen, wie sie es möchten. Bzw. diejenigen, welche die Kunst des Spannungsaufbaus noch nicht so ganz raus haben.
Diese sind sich der "Langeweile" ihrer Geschichten in dem Sinne bewusst, als dass sie es als Mangel erkennen, den sie jedoch nicht selbst beheben können. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung und da macht es dann auch richtig Spaß einen Kommentar zu schreiben, da man sehr liebe (und dankbare) Antworten darauf erhält. ^^
Die oben genannten sind wirklich die, denen die Qualität ihrer Texte einfach völlig schnuppe zu sein scheint und nur Quietschkomentare haben wollen.
Warum schreibt eine Autorin über bzw. unter ihren Text, dass sie ihn selbst langweilig findet? Ich meine, was möchte sie dem Leser damit sagen? Dabei lasse ich jetzt mal außer Acht, dass die meisten wohl einfach nur mehr Kommentare und Reviews wollen, die dann natürlich damit anfangen, dass dieser Aussage vehement widersprochen wird.
"Nein, deine Story ist soooo toll. Die finde ich gar nicht langweilig. Das ist soooo spannend." Und so weiter, und so fort.
Also abgesehen davon: Was möchte mir eine Autorin, die einen Text veröffentlicht -> ergo erwartet, dass er gelesen wird; den sie selbst für langweilig hält -> uninteressant und damit nicht lesenswert, sagen? Die dann aber auch noch um Feedback "Meinung/Kritik oder Sonstiges" bittet.
1. Wie erwähnt: Widersprich mir und sag mir wie toll ich bin.
2. Ich finde den Text scheiße, aber für euch Leser hier reicht es.
3. Der Text ist scheiße, aber ich schreib das eh nur für euch, also gebt mir schon eure Kommies und gut is.
Im Selbstversuch habe ich jetzt mal angefangen, solche Texte tatsächlich zu kommentieren, in dem ich jedoch absolut ehrlich meine Meinung sagen und der Autorin eben nicht widerspreche. Antworten habe ich noch keine erhalten, aber falls es dazu kommt, werde ich natürlich darauf eingehen. ;)
Der Silberstreif am Horizont
Man muss unbedingt zwischen zwei Arten von Storys und Autoren unterscheiden. Es gibt nämlich auch welche, in deren Geschichten Potential steckt, denen aber auf Grund ihres Alters oder mangelnder Übung die Erfahrung fehlt um alles so in Worte zu fassen, wie sie es möchten. Bzw. diejenigen, welche die Kunst des Spannungsaufbaus noch nicht so ganz raus haben.
Diese sind sich der "Langeweile" ihrer Geschichten in dem Sinne bewusst, als dass sie es als Mangel erkennen, den sie jedoch nicht selbst beheben können. Selbsterkenntnis ist der erste Schritt zur Besserung und da macht es dann auch richtig Spaß einen Kommentar zu schreiben, da man sehr liebe (und dankbare) Antworten darauf erhält. ^^
Die oben genannten sind wirklich die, denen die Qualität ihrer Texte einfach völlig schnuppe zu sein scheint und nur Quietschkomentare haben wollen.