lucindana: (Default)
 Die Ich-Erzählerin Sayoko und ihr Freund Yoishi geraten in einen schweren Autounfall. Während ihr Freund bei diesem Unfall stirbt, erlebt Sayoko eine Nahtoderfahrung. In einer Zwischenwelt trifft sie erst auf ihren verstorbenen Hund und schließlich auf ihren ebenso bereits verstorbenen Großvater, der sie wieder zurück in die Welt der Lebenden entlässt. 

Halt findet Sayoko in der Familie ihres Freundes und in dessen Arbeit; als Nachlassverwalterin kümmert sie sich um Yoishis Atelier und seine verbleibenden Kunstwerke. 

Ihre Wunden heilen, doch bald schon findet sie heraus, dass sie nun in der Lage ist Geister zu sehen. Auf diese Weise lernt sie Ataru kennen, der vor kurzem seine Mutter verloren hat und dieser nun jeden Tag frische Blumen ins Zimmer stellt; als Wiedergutmachung, da er sich, während seine Mutter lebte, nicht genügend um sie gekümmert hat. 

Zusammen mit dem Barkeeper Shingaki, der an Saykoko interessiert ist und auf sie aufpasst, fügt sie das Leben in Kyoto wieder zusammen. 

Nahtoderfahrung, der Freund stirbt, die Fähigkeit Geister zu sehen ... alles klingt nach viel Herzschmerz, Mystery und vielleicht ein wenig Esoterik. Wenn Du mit diesem Gedanken an dieses Buch herangehst, liegst du falsch. 

Nicht der Tod steht hier im Mittelpunkt, sondern das Leben an sich, mit all seinen Facetten, seinen Rätseln, seinen Unsicherheiten. Trotz der Thematik ist dieses Buch unglaublich offen und lebensbejahend. Es ist berührend ehrlich, von simpler, klarer Schönheit, die Sprache zeigt simple Eleganz. 

Ihre Figuren sind warm gezeichnet, aus dem Leben gegriffen und der Plot dient ihnen, nicht umgekehrt. Sie sind keine Schablonen, die für die Geschichte einen Zweck erfüllen, sie erzählen die Geschichte. 

Das Bild der Geister schafft eine Verbindung zwischen dem hier und jetzt, ohne jegliche Effekthascherei. Es scheint mehr wie eine Metapher dafür, dass, auch wenn Menschen diese Welt verlassen ihre Spuren trotzdem noch zu finden sind, immer noch nachhallen. Wenn die erste, harte Trauer vorbei ist, kann man, wie Sayoko erkennen, dass dies ein Gewinn und kein Verlust ist. Wenn ein Mensch stirbt, würde man sich wünschen, man hätte ihn nie gekannt um die Schmerz nicht fühlen zu müssen?  Es gibt es einem doch Sicherheit zu wissen, dass dieser Mensch da war und seine Präsenz im eigenen Leben noch immer Einfluss hat, noch immer zu spüren ist. Vergessen zu werden ist der wahre Tod, könnte das Fazit dieses Buches lauten. 

Banana Yoshimoto schafft es für mich wie noch kein Autor zuvor den Tod eines Menschen so ehrlich, herzerwärmend und dabei ohne  Schnörkelei oder übertriebene Dramatik so berührend darzustellen. Vor allem fasziniert mich die Hoffnung, die dieses Buch ausstrahlt. 

Der Tod kann einen immer und überall treffen, man kann und wird nie verstehen warum gerade dieser Mensch gehen musste. Doch das Leben geht weiter, und es ist gut so. Auch wenn sich die Dinge wandeln, auch wenn man manchmal an einer Mauer steht und nicht weiterkommt, das Leben ist schön und der Tod ein Teil davon. 

"Lebensgeister" hat mir ein bisschen die Angst genommen, mich aufgefangen und mir wieder einmal gezeigt, dass man kaum jemals wirklich allein ist, mit dem, was man erfährt. 

Das ist so viel mehr, als ich von einem Buch erwarten habe und ich bin dankbar, dass ich dieses Buch finden und lesen durfte. 
 

 

 

 

 

 

lucindana: (Default)
 
Autor: Ich habe mir die Mühe gemacht eine Geschichte zu schreiben! Ich möchte ein Review.

Leser: Ich habe mir die Mühe gemacht ein Review zu schreiben. Ich möchte eine Antwort. 

Autor: Ich habe mir die Mühe gemacht auf ein Review zu antworten. Ich möchte eine Antwort auf meine Antwort.

Leser: Ich habe mir die Mühe gemacht auf die Antwort des Autors zu meinem Review zu antworten!  Ich möchte eine Antwort auf diese Antwort.

Autor: Ich habe mir die Mühe gemacht ...
 
Wenn es euch so viel Mühe macht, dann lasst es bleiben! Das Elend soll sich niemand mit ansehen müssen, ihr armen, geplagten Seelchen. -.-
lucindana: (Default)
 Da schreibe ich mir an allen Ecken und Enden immer wieder Ideen für Fanfiktionen auf und was ist? Wenn ich mal Zeit habe zu schreiben fällt mir keine einzige Plotidee mehr ein. Oder zumindest keine, auf die ich gerade Lust habe. 

So nehme ich mir seit Wochen vor endlich mal eine Fiktion im BBC Sherlock Fandom zum Pairing Jim Moriarty / Sebastian Moran zu schreiben. (Ja, ich bin MorMor Shipper!) Eine Kurgeschichte wäre für den Anfang gut. Jedoch habe ich keine Idee dazu, nur einen AU - Plot, der zu kompliziert ist, respektive zu viel Recherche erfordert, um ihn jetzt mal eben in der Rohfassung runter zu schreiben. 
Sollte mir doch mal ein Notizbuch allein für Plotideen zulegen. Nicht alles auf verschiedene Bücher verteilen oder gar nur auf Zettel kritzeln, die verloren gehen. 

Genauso geht es mir mit Ideen für Gifs und Gifsets für mein tumblr. Ich schreibe diese meistens auf, aber wenn ich dann Zeit und Lust habe sie umzusetzen, finde ich die Notizen nicht. Oder ich weiß wo sie sind, aber sie sind nicht da, wo ich gerade bin. 

Nun habe ich tatsächlich eine Idee für ein Gifset. Problem: Ich habe das Filmmaterial nicht hier, dass ich dazu cappen müsste. Aber immerhin kann ich mich nun durch Texturen und Brushes wühlen. Bis ich daheim bin, kann zumindest das Layout und das Klimbim zur Verschönerung/Beschriftung stehen. Die Untertitelung kann ich mir auch überlegen. Oder ich schreibe tatsächlich die Bilder in meinem Kopf in Form eines kurzen Ficlet oder One-Shot auf. 

Hoffen

Feb. 6th, 2013 12:11 am
lucindana: (Default)
 Ich bin dankbar für jede Woche, jeden Tag,  jede Stunde, jede Minute. Und es bleibt die leise Hoffnung. Wenn auch nur auf ein Wunder. Aber es hilft in all dem Dunkel. 
lucindana: (katzenaugen)
Autoren möchten Reviews haben, um sich zu verbessern.

Autoren sollten auf Kritiken in Reviews hören, um sich zu verbessern. 

Zuerst einmal: Höher -> weiter -> schneller ..? 
Warum immer das Drängen darauf, dass alles und jeder sich verbessern muss? Manch einer ist mit dem Ist-Stand zufrieden. Jeder soll nach seiner Fasson glücklich werden. 


Ein Gedanke, der mich schon eine Weile verfolgt:
 
Als Autor bekommt man zu hören, dass man auf die Kritiker hören soll, um sich zu verbessern. Die Kritiker sind aber selbst Autoren, die genau das zu hören bekommen. Woher kommt dieser scheinbar unerschütterliche Glaube, dass ein Leser automatisch weiß, wie es besser geht? Vor allem, wenn der Leser auch gleichzeitig Autor ist. Der in den meisten Fällen selbst Verbesserungsbedarf hat?  

Ich gebe zu, dass ich oft Reviews lese die Kritik enthalten oder als solche gekennzeichneten "Verbesserungsvorschläge", mir dann die Geschichten des Kritikers ansehe und denke ... wenn du deine eigenen Tipps einhalten und mal an deinen Unzulänglichkeiten arbeiten würdest, sähen deine Geschichten auch anders aus. 

Meistens wissen Autoren nicht wirklich, wie man es besser macht, sondern wie man es anders macht.  Und anders ist nicht immer besser.

Das ist ein Gedanke, den nach meinem Empfinden viele als Motivation nutzen, um einen Verbesserungsvorschlag in ein Review zu packen. Ob der Vorschlag wirklich eine Verbesserung bewirkt ist zweifelhaft, aber es scheint immer gut zu sein, dem Autoren zu erzählen, was er anders machen könnte. Am besten so anders, dass er es so macht, wie der Leser es als Autor machen würde. Wenn man versteht ... ;) 

Dann ist die Geschichte nicht zwingend besser, entspricht aber mehr dem Geschmack dieses einen einzelnen Lesers. Es wäre eine subjektive Verbesserung in den Augen eines einzelnen. 

Letztendlich sollte nie vergessen werden, dass  ein Review nur die subjektive Meinung eines Lesers ist und einen einzigen Geschmack widerspiegelt. Wer nach Verbesserung strebt, der muss Meinungen sammeln und das herausfiltern, was einen selbst voran bringt. Und sich nicht von einzelnen sagen lassen, was diese meinen, das ihn voran bringen sollte. 

Und das ein Hobbyleser nicht wirklich weiß, wie es besser geht, kann man ihm nicht einmal zum Vorwurf machen. Woher auch. Woher soll er es wissen? Woher soll ein Hobbyautor wissen, wie man sein schriftstellerisches Handwerk verbessert, wenn er selbst das Handwerk noch nicht beherrschen ...  weil er eben Hobbyautor ist.

Der Punkt ist, dass sie Laie bleiben, auch wenn sie lesen und dann "Kritik" geben.

Genau das scheint aber im Denken einiger nicht der Fall zu sein. Da gestehen sie als Autor ihre Fehler und Unzulänglichkeiten ein, werfen aber als Leser mit Tipps und guten Ratschlägen um sich, als wären sie Koryphäen der Literatur. 
 
Ich frage mich, warum oft davon ausgegangen wird, dass Hobby-Laien- Leser / Kritiker wissen wie es besser geht, wenn die Hobby-Laien-Schriftsellern es nicht gut genug machen, bzw. Verbesserungsbedarf haben.
 
Vor allem wenn, wie in vielen Fällen hier auf ff.de, Schriftsteller und Leser/Kritiker ein und dieselbe Person sind. 
 
Wenn all jene als Kritiker das Wissen und die Erfahrung hätten, um Autoren helfen zu können sich zu verbessern, dann mögen sie es als Autor selbst nutzen. 

Lieber mal im eigenen Garten Unkraut jäten, als in dem des Nachbarn (mit der Lupe) danach zu suchen. 

 Und wer sich nicht den Vorstellungen und Geschmäckern anderer anpassen  verbessern möchte, der hat jedes Recht dazu es getrost bleiben lassen. 
lucindana: (Default)
 Ich warte darauf, dass meine Waschmaschine fertig ist damit ich einkaufen gehen kann und nebenbei übe ich das 10-Finger-tippen.
Ich sehe zwar nicht auf die Tastatur, aber es geht noch nicht wirklich schnell und ich habe das Gefühl, dass ich nicht mit 10 Fingern tippe. Die Zeigefinger machen irgendwie doch noch den Hauptteil der Arbeit. Das hier ist wieder eine meiner "schreib irgendwas, hauptsache schreiben" Schreibübungen, die ich eigentlich täglich machen wollte . Tja, die Betonung in diesesm Satz liegt definitiv auf 'eigentlich' und 'wollte.' Genauso wie ich seit Jahren regelmäßig(er) Tagebuch führen wollte. Immerhin führe ich Tagebuch. 

Gerade denke ich an Dana Scully aus Akte X. Die ersten Folgen schaue ich aktuell wieder. Am interessantesten ist es die Entwicklung der Computer zu beobachten.
Als die Serie lief fand mit die größte Entwicklung statt. Scully schrieb ihr FieldJournal zuerst in einem ganz, ganz einfachen Textprogramm, manchmal weiß auf blau, manchmal grün auf schwarz und erst in der zweiten Staffel taucht eine Art Schreibprogram auf. Das dürfte word in windows 95 sein; damals waren kb noch große dateien.:)

Dieser Eintrag hat, wie die vorangegangenden auch, keinen Sinn. Nur einen Zweck und der besteht darin, irgendetwas zu schreiben. Vielleicht komme ich die Tage mal dazu endlich wieder ein Kapitel zu einer Geschichte hinzu zu fügen. Oder mehr zu lesen. Das wäre auch keine schlechte Idee. 

Hätte, wäre, wenn. 

Wenn man etwas tun will, dann sollte man es tun. Es ist ja nicht so, als ob ich keine Zeit hätte. 
lucindana: (lady grün)
 Mein Unterschenkel ist ein einziger Schmerz. Zuerst dachte ich, es sei ein Krampf. Dann dachte ich, es sei ein besonders schlimmer Fall von Muskelkater, allerdings habe ich keinen Sport gemacht, oder irgend eine Art von körperlicher Anstrengung die über die normale, alltägliche Bewegung hinausgeht. 
 
Dann dachte ich, es sei eine Zerrung. Aber wie gesagt habe ich weder Sport gemacht, noch kann ich mich an irgendwelche Zerrungen hervorrufen könnenden Bewegungen erinnern. 
 
Das ist nun schon zwei Tag so und ich kann immer noch nicht richtig auftreten. Bzw. es geht nach einer Weile, wenn ich mich warm gelaufen habe. 
 
Am Ende muss ich deswegen doch mal zum Arzt ... -.- 
 
Ich hasse Ärzte. Das ist so plötzlich und grundlos aufgetreten, das kann jetzt gefälligst auch so wieder weggehen. 

Tag 2

Jun. 10th, 2012 12:24 pm
lucindana: (Default)
 Ich werde immer ungeduldiger, je schneller sich die Welt dreht. Mit was für einer Geduld bin ich in den neunzigern vor meinem uralten PC gesessen und habe gewartet, bis die Seite geladen war. Wenn Websites heute nicht innerhalb von drei Sekunden vollständig angezeigt werden, macht mich das rasend. Dabei gibt es gar keinen Grund, denn meist habe ich alle Zeit der Welt, wenn ich im Internet unterwegs bin. Vor allem, wenn ich nur meine Zeit dort vertrödele. 

Ein künstlich erzeugtes Aggressionspotential. 

Geduld ist keine Tugend mehr. 

So ausgelutsch sie auch sind, im Kern dieser ganzen "Mut zur Ruhe" Ratgebern steckt Wahrheit. 
Ich bin eine ruhige Persönlichkeit und rein von der Vernunft her weiß ich, dass es nichts bringt, sich aufzuregen. Dass es auch überhaupt keinen Grund gibt, sich über eine zu langsam ladende Website aufzuregen. Wie gesagt, ich habe Zeit. Und selbst zwei Minuten sind nicht lang. Das müsste ich doch aushalten können. 

Warum werden wir, oder warum trimmen wir uns so sehr auf eine Überholspur? 

Es wird Zeit meine Gelassenheit wieder zu finden und den Kopf einzuschalten und in diesem Fall die Vernunft vorzuziehen. 
Die Website ist zur Zeit nicht zu erreichen. Kein Problem. Ich habe den ganzen Tag Zeit, ich kann und werde warten. Dann schaue ich einfach später noch einmal nach. (Später heißt nicht, dass ich die Seite im Abstand von wenigen Sekunden neu lade.)
Mir geht dabei nichts verloren und ein Grund aggressiv zu werden, ist das noch lange nicht. 

Nun habe ich die Zeit mit Schreiben überbrückt und der Himmel ist mir nicht auf den Kopf gefallen, die Welt ist nicht untergegangen, ich lebe noch und alles ist so gut, wie es vorher war. 

Ich könnte mal wieder vom Internet loskommen und ein Buch lesen, anstatt Fanfiction. 

Eins nach dem anderen. ;)

Morgen ist auch noch ein Tag. 
 
lucindana: (elefant)
Warnung vor dem Nonsense

Die Musik zu sieben ist auch nicht schlecht. Vor allem mit Kopfhörern. Es ist Wassergeräusche und Herzklopfen. Psychedelisch. Gut für gruselige Atmosphäre.
 
Nummer 6 sind Geräusche aus einer Bibliothek oder so etwas. Das Rascheln von Papier, Menschen, schlagende Türen im Hintergrund.
 
Zwei ist Zen. Klangschalen.
 
Musik beeinflusst mich beim Schreiben, vielleicht sollte ich das lassen.

Dafür würde es sich lohnen mit zehn Fingern und vor allen Dingen blind schreiben zu können. Das ist doch die Idee zum perfekten schreiben. Blind. 
 
So sollte ich meine Geschichten immer tippen: mit geschlossenen Augen. Weder auf die Tastatur, noch auf den Bildschirm sehen, sondern ganz den Kopf auf die Worte konzentrieren. Auf die Bilder und ich merke gerade, dass ich erstaunlich wenige Fehler mache. 
 
Zumindest weniger Fehler, als ich gedacht hätte. Anscheinden habe ich schon so viel oder zumindest genug geschrieben, dass meine Finger die richtigen Tatsten mittlerweile wirklich aus dem Instinkt heraus blind finden. 
 
Das fasziniert mich jetzt. Ich werde die Texte danach natürlich unglaublich intensiv bearbeiten müssen, allein was die Rechtchreibung angeht. Denn ganz fehlerfrei tippen kann ich mit dieser Methode natürlich nicht. Aber dafür, dass noch kein richtiges 10 Fingern schreiben mache und hier wirklich quasi blind drauflos tippe, geht das gut. So könnte ich gar am national novel writing month teilnehmen. 
 
Das entspannt auf jeden fall die Augen gewaltig. Ich darf nur nicht denken; wenn ich anfange darüber nachzudenken, wo genau sich die richtigen Tasten verbergen, dann fange ich an zu straucheln. 
 
Doch die Musik... ich weiß nicht. Musik lenkt mich ab, bzw beeinflusst mich zu stark. Klar muss man seine Muski so auswählen, dass sie zu den Szenen passt, die man schreibt. Allerdings weiß ich vorher nie genau, was ich schreibe. Und dann kann ich meine Gedaken nicht mehr ganu den freien Lauf lassen, wie ich es wollen würde. 
 
Musik 5 ist Klavier. Ich lasse alle Stücke nac einander laufen und höre mir dann an, was mir ab besten gefällt - nun bin ich ganz raus.
 
Man soll ja am Tag einfach mal irgendetwas scheiben und seien es nur sinnlose Worte. Diese Texte interessieren keinen Menschen und sie sollen auch niemanden interessieren. Das muss man dann auch nicht veröffentlichen, es geht ur darum eine Schreibroutine zu entwickeln. An sich eine gute Idee. 
 
Nicht nur ansich, ich glaube, das sollte ich ab jetzt anfangen. Ein gute Vorsatz, obwohl Sylvester lange vorbei ist. 
 
Jeden Tag ... 300 Worte. Mindestens. Gerne mehr, aber 300 sind ein gutes Ziel für den Anfang. Nicht ganz so leicht zu erreichen wie hundert, aber auch nicht so schwer wie ... 1000 zum Beispeil. 
 
Ja, das mache ich nun. Jeden Tag schreiben. Jeden Tag irgend einen Mist verzapfen und sei es nur sinnloser Müll. Track 7 ist interessant. Ist das ein Stabsauger? Das ist ein Staubsauger. Herzschlag, Wasser und ein Staubsauger. Alles hört sich an, als länge man in der Badewanne, die Ohren unter Wasser.  
 

~Tag 1 Nonsense Ende ~

Geschrieben mit www.ommwriter.com/  , falls sich jemand dafür interessiert.  (Für das Programm oder einfach dafür, was ich hier eigentlich so halbherzig kommentiere.) 
lucindana: (Default)
Es gab drei Regeln in Slytherin. 
 
Sei loyal. 
 
Was in den Kerkern passiert, bleibt in den Kerkern. 
 
Keine Toten. 
 
Du nanntest es Mobbing, wir nannten es Training. Wofür wussten wir nicht, damals nicht. Jedenfalls nicht zu Beginn. Ich glaube, Du hast es früher gewusst, als ich. Und als ich wusste, worauf alles hinausläuft, habe ich es mit Leib und Seele umarmt. 
 
Wenn wir geredet hätten, Du und ich, dann hätte vieles anders sein können. 
 
Ich habe mich niedergesetzt, um diesen Brief zu schreiben, aber nicht einmal jetzt kann ich Dir sagen, was ich 
 
Ich kann es nicht. 
 
Aber ich kann Deine Stimme hören. Du würdest mir nun sagen, dass ich meine Sätze nicht mit "Ich" beginnen soll. Ich war schon immer egoistisch und Du wusstest auch das. 
 
Ja, das gebe ich mühelos zu. 
 
Ich wollte Dich für mich. Für mich allein. Du hättest mir gehören sollen, Lily Evans. Lily Snape. Mir allein. 
 
Ich. Wollte. Dich. 
 
Haben. 
 
Und konnte es Dir nie sagen. 
 
Die Pausen werden länger, während ich schreibe. Die zweite Kerze ist fast heruntergebrannt. Ein weiterer Winter, Lily, die Tage sind kurz. 
 
Seit zwei Jahren bist Du tot und ich lebe immer noch. Wer hätte das gedacht? 
 
Ich dachte, es würde mir helfen, Dir einen Brief zu schreiben. Auch wenn Du ihn nie lesen wirst. Auch wenn er nie auch nur in Deine Nähe gelangen wird. Ich werde die Tinte auf dieser Rolle trocknen lassen, sie versiegeln und ins Feuer werfen, aber abschließen kann ich mit Dir nicht. Das weiß ich jetzt. Das ist das einzige, was mir dieser Brief hier versichert. 
 
Ich muss weitermachen, bis zum Schluss. 
 
Ich 
 
Auf Wiedersehen, Lily
 
Ich
 
Ich kann 
 
Ich wollte Dir sagen 
 
Dir schreiben
 
Ich 
 
Ich kann nicht
 
Ich kann nicht.  
 
lucindana: (bernard come on!)
 Ich stehe unten im Garten und mir fällt der perfekte Anfang für ein neues Kapitel ein. Dazu der grobe Umriss eines Dialoges, sowie die weitere Handlung.

Ich laufe zwei Treppen nach oben in den dritten Stock, setzte mich vor meinen Laptop ... und sobald ich den Mauszeiger über das Schreibprogramm platziert habe, um jenes zu öffnen und mit dem Schreiben zu beginnen ... habe ich keine Lust mehr. 

Die Formulierungen sind noch in meinem Kopf, sie schwinden allerdings mit jeder Sekunde. Ich müsste sie also nun wirklich aufschreiben. Mich eine halbe Stunde auf den Hintern setzen und schreiben. 
Aber ich kann nicht. Etwas in mir will nicht. 

Wenn ich wenigstens eine ordentliche Schreibblockade hätte, aber das ist nicht der Fall. Es kann doch nicht so schwer sein ein Dokument zu öffnen und das aufzuschreiben, was ich im Kopf habe. 
Dazu fällt einem doch wirklich nichts mehr ein. -.- 


Das Leben

Jul. 17th, 2011 12:41 am
lucindana: (lady grün)
 Ist manchmal schon ziemlich scheiße. Es hält mich nicht davon ab, nun einen öffentlichen Emo-Jammer-Post zu verfassen, weil Keks. Immerhin habe ich Grund zu jammern und könnte auch laut "Scheiße" brüllen, wenn es denn nicht mitten in der Nacht wäre.

Muttern ist in der Klinik und so wie es aussieht, steht die erste Runde Chemo an. 

Chance auf vollständige Heilung = 0. 

Aussicht auf langsameren Verlauf, kurzzeitige Remission. Davor steht aber eben Chemo. Gift im Körper, mit all den schönen Begleiterscheinungen. Keine rosigen Aussichten. 

Zumal ich mitten in der Ausbildung stecke und Anfang des nächsten Monats wieder ca. 260 km entfernt wohne. Mit schnell mal besuchen wird es da nichts und abbrechen, mein Leben "on hold" setzen kann ich auch nicht. 

Mein Vater arbeitet den ganzen Tag und wer kümmert sich um unseren Hundeopa, der auch noch da ist und versorgt werden muss?

Liebes Leben, auf deine Probleme kann ich gerne verzichten...
Kannst du deinen Sch.. nicht alleine machen? 

Hochachtungsvoll
Lucie S. 

ESC 2011

May. 15th, 2011 12:28 am
lucindana: (hello there)

Bis jetzt habe ich den ESC vielleicht zweimal (?) in meinem Leben gesehen. Bewusst und vollständig jedenfalls. Hier eine kleine live - Mitschrift meiner Gedanken während des Schauens. 

 

Dänemark: Erinnert mich verdammt an „My Interpretation“ von MIKA

 

Irland: Ich habe Jedward bei ihrem Casting bei The X Factor gesehen. Immerhin klingt es nun mittlerweile so, als könnten sie singen.

 

Schweden: Wo haben sie denn den Schönling ausgebuddelt? Tritt für den ESC an und ist noch nicht einmal „popular?“ xD

 

Estland: Ein Traum in Pink. Erst wie alt? 16? 18?  Da versucht sich wohl jemand an den Erfolg von Lena zu hängen. 

 

Griechenland ist unter die Gangsta gegangen. Kein wunder, bei der Finanzlage. Aber dieser pathetische Refrain passt nicht dazu. 

 

Russland: Ich fremdschäme mich immer für Backgroundtänzer. Gerade ist es besonders schlimm ... Das sieht aus wie eine Boyband, bloß das nur einer singt. James Dean?!? Nicht jeder, der eine Lederjacke trägt und gegeelte braune Haare hat sieht aus wie James Dean ... 

 

Frankreich: Oh, das Phantom der Oper hat seine Maske abgelegt und wurde auf die Öffentlichkeit losgelassen. Da hat sich aber jemand noch schnell die Rastalocken entfilzt. Alles für die Zielgruppe der Schwiegermamas, ne? Paul Potts in jung und hübsch? Moment, hat der gerade einen Ohrstöpsel rausgenommen? Wohl den Text nicht gelernt, wa? Aber gesanglich nicht übel.

 

Italien: Oh, Jazz. Das klingt ja mal richtig gut. Ach, lass es doch nicht so getragen werden. Hm, das erinnert mich nun an die AristoCats. Komplett mit Katzengeschrei. 

Katzen brauchen ... Katzen brauchen ... Katzen brauchen furchtbar viel Musik ... *summ*

 

Wer ist das jetzt? Und wer ist diese glitzernde Moderatorin? Und wozu war diese Unterbrechung jetzt nötig? Man muss ja heutzutage nicht mehr die Filmrolle wechseln, oder?

 

Schweiz: Der Anteil von klassischen Elementen überwiegt bis jetzt. Das Lied kommt mir auch bekannt vor ..? Lief das schon im Radio?

 

England: Ich würde es ihnen ja wirklich mal gönnen nicht auf dem letzten Platz zu landen. Sorry, aber das klingt schief. Und diese großen Portraits im Hintergrund ... ich weiß ja nicht. Nee, das wird eher wieder nichts. Aber ich habe ohnehin einen anderen Geschmack als der Rest der Welt. Wurdet ihr von Obama gesponsert, weil die USA nicht mitmachen kann? 

 

Molda ... wien: Moldau? Heißt das Land Moldau? Ach. Wieder was gelernt. Meine Favoriten bis jetzt. Sehr unterhaltsam. Ich fühle mich gut entertained. :) 

 

Deutschland: Nein, den Titel kann sie nicht verteidigen.  Sie ist irgenwie ... leise. 

Der „Stranger“ ist auf jeden Fall ein silbernes Marsmännchen. Im Hintergrund schleichen sie sich schon an ... (Cyberman: You are inferior. Man will be reborn as Cyberman, but you will perish under maximum deletion. Delete! Delete! Delete! Delete! )

 

Rumänien: Er hat ein Waisenhaus aufgebaut. Immer schön auf den Mitleidsbonus pochen, gell? Hey, das klingt auch gut. Bisschen langweilig, aber seine Stimme gefällt mir. Das Lied kommt mir auch ... Wenn ich nur drauf kommen würde, an was mich die Lieder erinnern. Bei Dänemark war es Mika, aber nun komme ich nicht drauf. Schrecklich. Da kann ich jetzt den ganzen Abend hin und her überlegen. 

 

Österreich: Jeder buddelt früher oder später seine Soul - Sänger aus. Wow, Stimme hat sie. Bisschen sehr Whitney und Rihanna vielleicht. Cleo aus Tirol... Darf ich den Kommentator schlagen? -.- 

 

Aserbaidschan:  Das sieht aber nicht so, als wäre sie sonderlich ängstlich. In ihrem rosa Kleidchen. Sehr brav. Ich verstehe den Text nicht ... I‘m running, I‘m scared of(?) to(?) love? I‘m scared of loosing? Moving? Breathing? Was?!? 

WTF? Nur weil das Paar unterschiedlich alt ist? Was hat das mit der Reifeprüfung zu tun? Nichts. Gar nichts.  Dieser Moderator macht mich aggressiv.  

 

Slowakei: Schon wieder ein Klavier. 

 

Ach so, Der Moderator übersetzt. Ich dachte schon er redet einfach weiter, weil er sie abwürgen will. ^^ Er übersetzt seine englisch sprechende deutsche Kollegin ins Deutsche...

 

Island: No, no never? Texas Lightning. Ja, es ist ein trauriger Hintergrund. Das ist schon fast unlauterer Wettbewerb, das so oft zu erwähnen. 

 

Spanien: Sag bloß, da singt mal jemand in Muttersprache. Auch in Pink. Mit Backgroundtänzern. Sie muss aufpassen, dass sie ihre Tänzer nicht über den Haufen läuft. Das breite Strahlegrinsen erinnert an den Musikantenstadl. Eine musikalische Seifenoper. Ha, endlich sind der Kommentator und ich mal einer Meinung. Sag ich doch, Volksmusik. 

 

Ukraine: Sehr herzklopfig. Da pocht jemand auf seine Recht nach Aufmerksamkeit. Wie viele Hühner musste für diesen Schulterschmuck ihr Leben lassen? Liebe. Mal wieder. Tolles Thema, wird echt nie langweilig ... *gähn* Mit mehr Orchester im Hintergrund könnte sie bei Within Temptation mitmachen. Oder Nightwish

 

Serbien: Retro-Pop? Ist heute nicht alles Retro-Pop? Wird doch sowieso früher oder später alles gecovert und wiedergekäut. Ich glaub ja nicht, dass der psychedelische Hintergrund viel helfen wird.^^ Immerhin machen die BGT hier Spaß. 

 

Georgien: Ich lasse die Kommentare des Kommentators besser unkommentiert. Ist besser für meinen Blutdruck. O.o  Ok, Lordi in brav. Lieber Kommentator, was ist an diesen Kostümen bitte Horror? Sie tragen alle schwarz, und? Ich achte gerade nicht auf das Lied, ich weiß. Klingt aber ganz hörbar. Sie sieht zu jung aus, um auf HardRock zu machen. Der Kommentator ...  Lässt die ARD etwa keine Goth in ihre Liveshows? Ausgrenzung von Minderheiten. In Deutschland. Immer noch. -.-

 

Sehr getragen das Ganze. Viel Klassik. Ich wäre für Moldawien. 

Aber die Abstimmung sehe ich mir nicht ganz an. Ich warte bis kurz vor Schluss und schalte dann noch einmal rein. Auf mich wartet immerhin eine neue Doctor Who Folge.

 

Ja, ist gut. Großartiger ESC, größter überhaupt und Deutschland ist toll. A... hoch Amerika! 

 

Warum haben sie nur Stefan Raab als Moderator ausgewählt? Hätte es nicht jemand sein können, der ein Englisch mit weniger Akzent spricht?

 

Je öfter der Durchlauf gezeigt wird, desto mehr tendiere ich zu Moldawien. Oder zu den Zwillingen. Und ich kriege ein „I will be popular“ - Ohrwurm. Das ist ja furchtbar. 

 

Raab kann zählen. „Schluss, aus, Miky Maus?“ O.o 

 

Hey, Leute. Wir präsentieren uns hier vor Europa. Mit Jan Delay ... In genuscheltem English und tanzend wie ein Eichhörnchen auf Speed. Ich verstehe kein Wort. Singt der überhaupt englisch? Habe akuten Anfall von Fremdscham. Wow und das Publikum geht ja super mit ... Wenn er deutsch singen würde, wäre es ja gut. Aber so ... 

 

Die Abstimmung. Ja, wir sind bereit. Wie oft will sie das noch fragen? 

 

Lena wird Letzte. Wetten. Allein schon wegen der Alliteration. 

 

12 Punkte von Bulgarian an Großbritannien? Vielleicht nicht das Schlusslicht heute. 

 

Die Dänen. *rofl* „I want you, I wanna fuck you.“ *g* Na, na, na. Im amerikanischen Fernsehen gäbe es dafür einen Piep. 

 

Nein, Lena wird nicht gewinnen. Ich würde es auch keinem Land gönnen zwei mal hintereinander zu gewinnen. Noch dazu mit dem selben Künstler. Es sei denn, der Beitrag wäre wirklich überragend gut. Was er in diesem Fall nicht war. 

 

Der Kommentator verwandelt sich in eine kleine Zicke. Immer diese Bemerkungen, warum welches Land wem welche Punkte gibt. Schlechter Verlierer, was? 

 

Ich guck die Abstimmung ja doch... o.O Na, ja. 

 

Erst beschwert er sich, dass die Punkte an Nachbarn gehen und dann mokiert er darüber, das Österreich keine Punkte an die Schweiz gibt. Ja was denn nun? Willst du nun Vetternwirtschaft oder nicht? 

 

4 Punkte an Moldawien aus Deutschland. Ich sag doch, mein Geschmack ist nicht deckungsgleich. 

 

Dieser KOMMENTATOR. Nein, wenn Deutschland 12 Punkte an Österreich gibt, dann ist das keine Nachbarschaftshilfe. Nein, natürlich nicht. Wir haben Geschmack. ... WTF. 

 

Wussten vorher die Punkteverkünder wie Anke Engelke heißt oder loben sie sie nur alle, weil alle Länder vorher das auch getan haben. Vielleicht denken sie, das gehört sich so. 

 

Bosnien habe ich verpasst.  

 

Oh bitte nicht die Schweden. Den Ohrwurm kriege ich nie wieder los. 

 

Weißrussland 12 Punkte an Russland? Nee, nur 5. 

 

Wir sind ja ganz gut dabei. Immerhin unter den ersten 10. 

 

Höh, Irland ist mittlerweile hinter uns? Wie ist denn das passiert? 

 

Aserbaidschan ist aber nicht besser als Schweden. Ich fand das Lied ziemlich langweilig. Abgesehen davon, dass ich den Text nicht verstanden habe. Dazu werde ich nun wohl Gelegenheit haben, wenn es nun im Radio läuft. 

 

Platz 9 für uns. Und Irland ist einer vornedran. 

 

Es scheint Aserbaidschan zu werden.

 

Irland ... 6 Punkte für UK. Ja, 8 für Moldawien. Ich ziehe nach Irland. ^^Aber hat er gerade Anke Annika genannt? ;) 

 

Platz 11 für uns und der Jazz aus Italien rückt vor. *freu*

 

Schöne deutsche Ansprache aus Israel. Und Schweden sind wieder Zweite...

 

Platz 10 für uns. Auf dem 11. liegt UK und der 8. gehört den Iren. 

 

  1. Aserbaidschan
  2. Italien *freu*
  3. Schweden (zum Glück ;P) 

 

Der Kommentator klingt, als wäre er froh das Lena nicht mehr singt. *g* 

 

Die anderen Länder werden sich hüten in einer Livesendung Kritik an den Gastgebern auszusprechen. 

 

Aber die Gewinner freuen sich sehr schön. Das Lied ist nicht meins, Italien hätte ich lieber noch einmal gehört. Nun ja. Hey, sie haben sich jetzt ja gut wieder zusammengerissen, um zu singen. Ein wenig schief und außer Atem. ^^

 

Das war es dann wohl. 

lucindana: (Default)
 "Such dir doch mal eine Opernarie aus und bereite die bis nächste Woche vor.
Ach ... weißt du was? Nimm gleich 'die Köngin der Nacht' Ja, das gefällt mir."
 
Schön, liebe Gesanglehrerin, dass dir das gefällt. Aber ich soll nach gerade mal 4 Stunden professionellen Gesangsunterricht in meinem Leben die Arie der Königin der Nacht singen? WTF? 

Da werden sich meine und deine Nachbarn aber bedanken. -.-
 
lucindana: (dw woah)
 Hm. Habe gerade 3 Stunden damit verbracht meine, auf dem Laptop gesammelte, Fanart zu sichten und zu sortieren. Und schließlich habe ich mir für einen Desktophintergrund eine Art "Trailer" für eine nichtexistente Ten/Simm!Master Story erstellt. Bestehend aus minütlich wechselnden Bildern und Fanart. (Von deren Hälfte ich den Ursprung nicht mehr weiß, weil ich immer vergesse das irgendwo zu speichern. So viel zum Thema credits und reblogs.) 

Ich habe definitiv zu viel Freizeit und ich sollte definitiv sinnvolleres damit anfangen. 

lucindana: (Default)
 Wo genau liegt eigentlich das Problem des richtigen Slash Ratings? Bzw. warum existiert dieses Problem nur in eine Richtung, nämlich Het-> Slash?

Die Geschichte dreht sich um ein heterosexuelles Pairing mit heterosexuellen Nebencharakteren; es taucht lediglich ein homosexuelles Paar auf, welches sich in einem Absatz der Geschichte ein Küsschen gibt und schon bricht Panik aus, weil man ja Slash raten muss!

Interessanterweise tritt dieses Problem nie anders herum auf. Kein Mensch kommt auf die Idee eine Geschichte nicht Slash zu raten, nur weil sich in der Story mit homosexuellem Hauptpair und Nebencharakteren ein heterosexuelles Pärchen küsst. 

Der Vergleich hinkt etwas, zugegeben. Eine Geschichte mit hauptsächlich heterosexuellem Inhalt, welche den Lemon eines homosexuellen Paars enthält muss mit Slash gekennzeichnet werden. -> Trotzdem ist obiger Gedankengang vielleicht ganz hilfreich, um festzustellen, wie es mit der Relevanz und der Gewichtung des homosexuellen Themas in der Geschichte aussieht. 
lucindana: (Default)
Titel: Dunkles Tier Traurigkeit
Fandom: Harry Potter
Protagonisten: Fenrir Greyback, Walden Macnair
Pairing: Fenrir/Walden
Genre: Drama
Rating: ab 16
Warnungen: Slash, Dark, Dunkelschön (oder bittersweet); Charakterstudie, Achtung des Canon, Slash
Inhalt: Zwei Männer in einem Krieg, dessen Fronten längst zerbrochen sind und alles in einem Meer aus sinnlosem hoffen versinkt. Seltenes Pairing.

A/N:
Ein Versuch. Nicht mehr, nicht weniger. Eine Spielerei für mich selbst. Ich liebe ungewöhnliche Pairings. Der Titel: Nach einem Stück von Anja Hilling. Inhaltsangabe: Inspiriert durch eine Textstelle aus einem Roman von Remarque.

Musik: Gegen meine Gewohnheit, gibt es hier einmal ein Musikstück, ein "Mitbringsel" aus meinem Urlaub in Irland. Gewinnt jedoch wohl erst im Verlauf an Bedeutung.
 
 
 
 
Kapitel 1 )
lucindana: (Default)

Titel: Noch zwanzig Minuten bis Mitternacht
Art:
Oneshot

Fandom: Harry Potter

Genre: Drama

Charaktere: Severus Snape

Pairing: -

Rating: P12

Warnung: Charakterstudie, Kanon, Monolog


Inhalt: Seine Augen brennen und seit geraumer Zeit weiß Severus nicht mehr, wie er sitzen soll. In ihm bricht die Welt auseinander und er fühlt die alte Angst. Die Angst davor, was passiert, wenn die Mauer bricht.  


A/N: Nur ein OS. Mal wieder entstanden in einer schlaflosen Nacht. Keine großartige Handlung, eher die Skizze eines Seelenlebens. 


Disclaimer: J.K.Rowling, WB und all die weiteren Rechtsinhaber, vom Buch über Merchandise. Ähnlichkeiten mit anderen Werken, ob Original oder Fanfiktion, sind nicht beabsichtigt.


Inspiration/enthält Referenzen auf: Jorge Luis Borges; Zwei englische Gedichte; Gedicht I. 

Noch zwanzig Minuten bis Mitternacht )
lucindana: (lady grün)
 Mich regen Leute mittlerweile auf, die sich über den Schnee aufregen. 
Es ist Winter. 
Das ist Natur. 
Nur weil der Mensch unbedingt Autofahren muss, muss sich doch das Wetter ihm nicht unterordnen. Was für eine arrogante, dreiste Einstellung das eigentlich ist.
Im übrigen wurde Schneefall schon vor Tagen angekündigt, man hätte sich drauf einstellen können. 
Und warum muss man sich über etwas aufregen und meckern, was man nicht ändern kann. Die Natur scheißt auf den Menschen und seine straffen Terminpläne. Es schneit, fertig aus. Egal ob man mal eben schnell noch irgendwo hin will. Das hätte man sich vorher überlegen müssen. Es schneit, es schneit weiter, die Straßen sind glatt und sämtlichen Verkehrsbetriebe zu eng getaktet, um damit umgehen zu können. 
Dann muss man eben mal einen Gang zurück schalten und die Situation so annehmen, wie sie ist. 
Bleib einem eh nichts anderes übrig. ^^
Egal wie viel man schimpft. 
Ich freue mich auf den Schnee und begegne Meckerern mit (überheblicher, ich gebe es zu) Gelassenheit. 
Ist besser für die Nerven und für den Gemütszustand. 
Mein Wort zu Weihnachten. 
Amen. ;) 
lucindana: (Oh no!)
Ooookay.

Schreiben. Ich schreibe. Das ist ja schon einmal gut. Ganz toll. Wirklich. Aber warum muss ich was neues anfangen?

Warum?

Ich meine, ich kann jetzt schon mit an ziemlicher Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit sagen, dass dieses neu begonnene Dokument auf meiner Festplatte versauern wird. Es gibt noch nicht einmal einen Plot. Noch nicht einmal eine Idee zu einem Plot, nur völlig sinnlose und unzusammenhängende Szenen. Wat soll ich denn damit?

P.S.: Zu mehr als zu Jammerposts reicht es hier irgendwie nie ...

Dann speichere ich mal den Beginn meiner neuen ... AdL (Ausgeburt der Langweile) als reines Backup hier ab. Mein Mac macht Mätzchen. Ich hoffe, er hält noch bis zum Frühling durch.


Titel: Magst du mich?
Untertitel: Das letzte Jahr
Art: kurzer Mehrteiler
Fandom: Harry Potter
Genre: Drama, Romanze
Charaktere: Lucius Malfoy; Severus Snape; Narcissa Malfoy; Lily Potter
Pairing: LM/NM; SS/LP angedeutet -> Kanon eben; LM/LP angedeutet
Rating: P16
Warnung: Charakterstudie; Kanon; Lemonwarnung: Keine
Inhalt: Das letzte Jahr unter Voldemorts Herrschaft führt vier Menschen auf ganz unterschiedliche Arten zusammen.

A/N: Canon; IC; Vermeidung von Klischees, trotz einiger Seitenhiebe. Das Thema "arrangierte Ehe" hat mich, vor allem im Bezug auf Lucius und Narcissa schon immer interessiert. Mir gefiel jedoch bis dato keine Umsetzung. Ebenso fröne ich mit dieser Geschichte meiner Vorliebe von eigentlich unmöglichen Pairings und ungewöhnlichen Charakterkonstellationen, auch wenn dies hier nur am Rande thematisiert wird.

Disclaimer: J.K.Rowling, WB und all die weiteren Rechtsinhaber, vom Buch über Merchandise. Ähnlichkeiten mit anderen Werken, ob Original oder Fanfiktion, sind nicht beabsichtigt.

Magst du mich?
Eine Fanfiktion von Lucindana Sakurazukamori

~

Auf das, ein Weh dem Licht entgegenrausche, größer weit als meines ist.

(Kassandra)

~




Magst du mich? )

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