lucindana: (elefant)
[personal profile] lucindana
Warnung vor dem Nonsense

Die Musik zu sieben ist auch nicht schlecht. Vor allem mit Kopfhörern. Es ist Wassergeräusche und Herzklopfen. Psychedelisch. Gut für gruselige Atmosphäre.
 
Nummer 6 sind Geräusche aus einer Bibliothek oder so etwas. Das Rascheln von Papier, Menschen, schlagende Türen im Hintergrund.
 
Zwei ist Zen. Klangschalen.
 
Musik beeinflusst mich beim Schreiben, vielleicht sollte ich das lassen.

Dafür würde es sich lohnen mit zehn Fingern und vor allen Dingen blind schreiben zu können. Das ist doch die Idee zum perfekten schreiben. Blind. 
 
So sollte ich meine Geschichten immer tippen: mit geschlossenen Augen. Weder auf die Tastatur, noch auf den Bildschirm sehen, sondern ganz den Kopf auf die Worte konzentrieren. Auf die Bilder und ich merke gerade, dass ich erstaunlich wenige Fehler mache. 
 
Zumindest weniger Fehler, als ich gedacht hätte. Anscheinden habe ich schon so viel oder zumindest genug geschrieben, dass meine Finger die richtigen Tatsten mittlerweile wirklich aus dem Instinkt heraus blind finden. 
 
Das fasziniert mich jetzt. Ich werde die Texte danach natürlich unglaublich intensiv bearbeiten müssen, allein was die Rechtchreibung angeht. Denn ganz fehlerfrei tippen kann ich mit dieser Methode natürlich nicht. Aber dafür, dass noch kein richtiges 10 Fingern schreiben mache und hier wirklich quasi blind drauflos tippe, geht das gut. So könnte ich gar am national novel writing month teilnehmen. 
 
Das entspannt auf jeden fall die Augen gewaltig. Ich darf nur nicht denken; wenn ich anfange darüber nachzudenken, wo genau sich die richtigen Tasten verbergen, dann fange ich an zu straucheln. 
 
Doch die Musik... ich weiß nicht. Musik lenkt mich ab, bzw beeinflusst mich zu stark. Klar muss man seine Muski so auswählen, dass sie zu den Szenen passt, die man schreibt. Allerdings weiß ich vorher nie genau, was ich schreibe. Und dann kann ich meine Gedaken nicht mehr ganu den freien Lauf lassen, wie ich es wollen würde. 
 
Musik 5 ist Klavier. Ich lasse alle Stücke nac einander laufen und höre mir dann an, was mir ab besten gefällt - nun bin ich ganz raus.
 
Man soll ja am Tag einfach mal irgendetwas scheiben und seien es nur sinnlose Worte. Diese Texte interessieren keinen Menschen und sie sollen auch niemanden interessieren. Das muss man dann auch nicht veröffentlichen, es geht ur darum eine Schreibroutine zu entwickeln. An sich eine gute Idee. 
 
Nicht nur ansich, ich glaube, das sollte ich ab jetzt anfangen. Ein gute Vorsatz, obwohl Sylvester lange vorbei ist. 
 
Jeden Tag ... 300 Worte. Mindestens. Gerne mehr, aber 300 sind ein gutes Ziel für den Anfang. Nicht ganz so leicht zu erreichen wie hundert, aber auch nicht so schwer wie ... 1000 zum Beispeil. 
 
Ja, das mache ich nun. Jeden Tag schreiben. Jeden Tag irgend einen Mist verzapfen und sei es nur sinnloser Müll. Track 7 ist interessant. Ist das ein Stabsauger? Das ist ein Staubsauger. Herzschlag, Wasser und ein Staubsauger. Alles hört sich an, als länge man in der Badewanne, die Ohren unter Wasser.  
 

~Tag 1 Nonsense Ende ~

Geschrieben mit www.ommwriter.com/  , falls sich jemand dafür interessiert.  (Für das Programm oder einfach dafür, was ich hier eigentlich so halbherzig kommentiere.) 

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