lucindana: (Default)
2013-03-08 03:24 pm

Ideenproblem

 Da schreibe ich mir an allen Ecken und Enden immer wieder Ideen für Fanfiktionen auf und was ist? Wenn ich mal Zeit habe zu schreiben fällt mir keine einzige Plotidee mehr ein. Oder zumindest keine, auf die ich gerade Lust habe. 

So nehme ich mir seit Wochen vor endlich mal eine Fiktion im BBC Sherlock Fandom zum Pairing Jim Moriarty / Sebastian Moran zu schreiben. (Ja, ich bin MorMor Shipper!) Eine Kurgeschichte wäre für den Anfang gut. Jedoch habe ich keine Idee dazu, nur einen AU - Plot, der zu kompliziert ist, respektive zu viel Recherche erfordert, um ihn jetzt mal eben in der Rohfassung runter zu schreiben. 
Sollte mir doch mal ein Notizbuch allein für Plotideen zulegen. Nicht alles auf verschiedene Bücher verteilen oder gar nur auf Zettel kritzeln, die verloren gehen. 

Genauso geht es mir mit Ideen für Gifs und Gifsets für mein tumblr. Ich schreibe diese meistens auf, aber wenn ich dann Zeit und Lust habe sie umzusetzen, finde ich die Notizen nicht. Oder ich weiß wo sie sind, aber sie sind nicht da, wo ich gerade bin. 

Nun habe ich tatsächlich eine Idee für ein Gifset. Problem: Ich habe das Filmmaterial nicht hier, dass ich dazu cappen müsste. Aber immerhin kann ich mich nun durch Texturen und Brushes wühlen. Bis ich daheim bin, kann zumindest das Layout und das Klimbim zur Verschönerung/Beschriftung stehen. Die Untertitelung kann ich mir auch überlegen. Oder ich schreibe tatsächlich die Bilder in meinem Kopf in Form eines kurzen Ficlet oder One-Shot auf. 
lucindana: (Default)
2012-06-10 12:24 pm

Tag 2

 Ich werde immer ungeduldiger, je schneller sich die Welt dreht. Mit was für einer Geduld bin ich in den neunzigern vor meinem uralten PC gesessen und habe gewartet, bis die Seite geladen war. Wenn Websites heute nicht innerhalb von drei Sekunden vollständig angezeigt werden, macht mich das rasend. Dabei gibt es gar keinen Grund, denn meist habe ich alle Zeit der Welt, wenn ich im Internet unterwegs bin. Vor allem, wenn ich nur meine Zeit dort vertrödele. 

Ein künstlich erzeugtes Aggressionspotential. 

Geduld ist keine Tugend mehr. 

So ausgelutsch sie auch sind, im Kern dieser ganzen "Mut zur Ruhe" Ratgebern steckt Wahrheit. 
Ich bin eine ruhige Persönlichkeit und rein von der Vernunft her weiß ich, dass es nichts bringt, sich aufzuregen. Dass es auch überhaupt keinen Grund gibt, sich über eine zu langsam ladende Website aufzuregen. Wie gesagt, ich habe Zeit. Und selbst zwei Minuten sind nicht lang. Das müsste ich doch aushalten können. 

Warum werden wir, oder warum trimmen wir uns so sehr auf eine Überholspur? 

Es wird Zeit meine Gelassenheit wieder zu finden und den Kopf einzuschalten und in diesem Fall die Vernunft vorzuziehen. 
Die Website ist zur Zeit nicht zu erreichen. Kein Problem. Ich habe den ganzen Tag Zeit, ich kann und werde warten. Dann schaue ich einfach später noch einmal nach. (Später heißt nicht, dass ich die Seite im Abstand von wenigen Sekunden neu lade.)
Mir geht dabei nichts verloren und ein Grund aggressiv zu werden, ist das noch lange nicht. 

Nun habe ich die Zeit mit Schreiben überbrückt und der Himmel ist mir nicht auf den Kopf gefallen, die Welt ist nicht untergegangen, ich lebe noch und alles ist so gut, wie es vorher war. 

Ich könnte mal wieder vom Internet loskommen und ein Buch lesen, anstatt Fanfiction. 

Eins nach dem anderen. ;)

Morgen ist auch noch ein Tag. 
 
lucindana: (elefant)
2012-06-08 08:00 pm

Neuer guter Vorsatz -Tag 1

Warnung vor dem Nonsense

Die Musik zu sieben ist auch nicht schlecht. Vor allem mit Kopfhörern. Es ist Wassergeräusche und Herzklopfen. Psychedelisch. Gut für gruselige Atmosphäre.
 
Nummer 6 sind Geräusche aus einer Bibliothek oder so etwas. Das Rascheln von Papier, Menschen, schlagende Türen im Hintergrund.
 
Zwei ist Zen. Klangschalen.
 
Musik beeinflusst mich beim Schreiben, vielleicht sollte ich das lassen.

Dafür würde es sich lohnen mit zehn Fingern und vor allen Dingen blind schreiben zu können. Das ist doch die Idee zum perfekten schreiben. Blind. 
 
So sollte ich meine Geschichten immer tippen: mit geschlossenen Augen. Weder auf die Tastatur, noch auf den Bildschirm sehen, sondern ganz den Kopf auf die Worte konzentrieren. Auf die Bilder und ich merke gerade, dass ich erstaunlich wenige Fehler mache. 
 
Zumindest weniger Fehler, als ich gedacht hätte. Anscheinden habe ich schon so viel oder zumindest genug geschrieben, dass meine Finger die richtigen Tatsten mittlerweile wirklich aus dem Instinkt heraus blind finden. 
 
Das fasziniert mich jetzt. Ich werde die Texte danach natürlich unglaublich intensiv bearbeiten müssen, allein was die Rechtchreibung angeht. Denn ganz fehlerfrei tippen kann ich mit dieser Methode natürlich nicht. Aber dafür, dass noch kein richtiges 10 Fingern schreiben mache und hier wirklich quasi blind drauflos tippe, geht das gut. So könnte ich gar am national novel writing month teilnehmen. 
 
Das entspannt auf jeden fall die Augen gewaltig. Ich darf nur nicht denken; wenn ich anfange darüber nachzudenken, wo genau sich die richtigen Tasten verbergen, dann fange ich an zu straucheln. 
 
Doch die Musik... ich weiß nicht. Musik lenkt mich ab, bzw beeinflusst mich zu stark. Klar muss man seine Muski so auswählen, dass sie zu den Szenen passt, die man schreibt. Allerdings weiß ich vorher nie genau, was ich schreibe. Und dann kann ich meine Gedaken nicht mehr ganu den freien Lauf lassen, wie ich es wollen würde. 
 
Musik 5 ist Klavier. Ich lasse alle Stücke nac einander laufen und höre mir dann an, was mir ab besten gefällt - nun bin ich ganz raus.
 
Man soll ja am Tag einfach mal irgendetwas scheiben und seien es nur sinnlose Worte. Diese Texte interessieren keinen Menschen und sie sollen auch niemanden interessieren. Das muss man dann auch nicht veröffentlichen, es geht ur darum eine Schreibroutine zu entwickeln. An sich eine gute Idee. 
 
Nicht nur ansich, ich glaube, das sollte ich ab jetzt anfangen. Ein gute Vorsatz, obwohl Sylvester lange vorbei ist. 
 
Jeden Tag ... 300 Worte. Mindestens. Gerne mehr, aber 300 sind ein gutes Ziel für den Anfang. Nicht ganz so leicht zu erreichen wie hundert, aber auch nicht so schwer wie ... 1000 zum Beispeil. 
 
Ja, das mache ich nun. Jeden Tag schreiben. Jeden Tag irgend einen Mist verzapfen und sei es nur sinnloser Müll. Track 7 ist interessant. Ist das ein Stabsauger? Das ist ein Staubsauger. Herzschlag, Wasser und ein Staubsauger. Alles hört sich an, als länge man in der Badewanne, die Ohren unter Wasser.  
 

~Tag 1 Nonsense Ende ~

Geschrieben mit www.ommwriter.com/  , falls sich jemand dafür interessiert.  (Für das Programm oder einfach dafür, was ich hier eigentlich so halbherzig kommentiere.) 
lucindana: (Default)
2012-05-13 10:06 pm

Brief an Lily

Es gab drei Regeln in Slytherin. 
 
Sei loyal. 
 
Was in den Kerkern passiert, bleibt in den Kerkern. 
 
Keine Toten. 
 
Du nanntest es Mobbing, wir nannten es Training. Wofür wussten wir nicht, damals nicht. Jedenfalls nicht zu Beginn. Ich glaube, Du hast es früher gewusst, als ich. Und als ich wusste, worauf alles hinausläuft, habe ich es mit Leib und Seele umarmt. 
 
Wenn wir geredet hätten, Du und ich, dann hätte vieles anders sein können. 
 
Ich habe mich niedergesetzt, um diesen Brief zu schreiben, aber nicht einmal jetzt kann ich Dir sagen, was ich 
 
Ich kann es nicht. 
 
Aber ich kann Deine Stimme hören. Du würdest mir nun sagen, dass ich meine Sätze nicht mit "Ich" beginnen soll. Ich war schon immer egoistisch und Du wusstest auch das. 
 
Ja, das gebe ich mühelos zu. 
 
Ich wollte Dich für mich. Für mich allein. Du hättest mir gehören sollen, Lily Evans. Lily Snape. Mir allein. 
 
Ich. Wollte. Dich. 
 
Haben. 
 
Und konnte es Dir nie sagen. 
 
Die Pausen werden länger, während ich schreibe. Die zweite Kerze ist fast heruntergebrannt. Ein weiterer Winter, Lily, die Tage sind kurz. 
 
Seit zwei Jahren bist Du tot und ich lebe immer noch. Wer hätte das gedacht? 
 
Ich dachte, es würde mir helfen, Dir einen Brief zu schreiben. Auch wenn Du ihn nie lesen wirst. Auch wenn er nie auch nur in Deine Nähe gelangen wird. Ich werde die Tinte auf dieser Rolle trocknen lassen, sie versiegeln und ins Feuer werfen, aber abschließen kann ich mit Dir nicht. Das weiß ich jetzt. Das ist das einzige, was mir dieser Brief hier versichert. 
 
Ich muss weitermachen, bis zum Schluss. 
 
Ich 
 
Auf Wiedersehen, Lily
 
Ich
 
Ich kann 
 
Ich wollte Dir sagen 
 
Dir schreiben
 
Ich 
 
Ich kann nicht
 
Ich kann nicht.  
 
lucindana: (Default)
2011-03-27 04:56 pm

Slash-Rating-Panik

 Wo genau liegt eigentlich das Problem des richtigen Slash Ratings? Bzw. warum existiert dieses Problem nur in eine Richtung, nämlich Het-> Slash?

Die Geschichte dreht sich um ein heterosexuelles Pairing mit heterosexuellen Nebencharakteren; es taucht lediglich ein homosexuelles Paar auf, welches sich in einem Absatz der Geschichte ein Küsschen gibt und schon bricht Panik aus, weil man ja Slash raten muss!

Interessanterweise tritt dieses Problem nie anders herum auf. Kein Mensch kommt auf die Idee eine Geschichte nicht Slash zu raten, nur weil sich in der Story mit homosexuellem Hauptpair und Nebencharakteren ein heterosexuelles Pärchen küsst. 

Der Vergleich hinkt etwas, zugegeben. Eine Geschichte mit hauptsächlich heterosexuellem Inhalt, welche den Lemon eines homosexuellen Paars enthält muss mit Slash gekennzeichnet werden. -> Trotzdem ist obiger Gedankengang vielleicht ganz hilfreich, um festzustellen, wie es mit der Relevanz und der Gewichtung des homosexuellen Themas in der Geschichte aussieht. 
lucindana: (Oh no!)
2010-10-22 04:44 pm

Neu; Magst du mich?

Ooookay.

Schreiben. Ich schreibe. Das ist ja schon einmal gut. Ganz toll. Wirklich. Aber warum muss ich was neues anfangen?

Warum?

Ich meine, ich kann jetzt schon mit an ziemlicher Wahrscheinlichkeit grenzender Sicherheit sagen, dass dieses neu begonnene Dokument auf meiner Festplatte versauern wird. Es gibt noch nicht einmal einen Plot. Noch nicht einmal eine Idee zu einem Plot, nur völlig sinnlose und unzusammenhängende Szenen. Wat soll ich denn damit?

P.S.: Zu mehr als zu Jammerposts reicht es hier irgendwie nie ...

Dann speichere ich mal den Beginn meiner neuen ... AdL (Ausgeburt der Langweile) als reines Backup hier ab. Mein Mac macht Mätzchen. Ich hoffe, er hält noch bis zum Frühling durch.


Titel: Magst du mich?
Untertitel: Das letzte Jahr
Art: kurzer Mehrteiler
Fandom: Harry Potter
Genre: Drama, Romanze
Charaktere: Lucius Malfoy; Severus Snape; Narcissa Malfoy; Lily Potter
Pairing: LM/NM; SS/LP angedeutet -> Kanon eben; LM/LP angedeutet
Rating: P16
Warnung: Charakterstudie; Kanon; Lemonwarnung: Keine
Inhalt: Das letzte Jahr unter Voldemorts Herrschaft führt vier Menschen auf ganz unterschiedliche Arten zusammen.

A/N: Canon; IC; Vermeidung von Klischees, trotz einiger Seitenhiebe. Das Thema "arrangierte Ehe" hat mich, vor allem im Bezug auf Lucius und Narcissa schon immer interessiert. Mir gefiel jedoch bis dato keine Umsetzung. Ebenso fröne ich mit dieser Geschichte meiner Vorliebe von eigentlich unmöglichen Pairings und ungewöhnlichen Charakterkonstellationen, auch wenn dies hier nur am Rande thematisiert wird.

Disclaimer: J.K.Rowling, WB und all die weiteren Rechtsinhaber, vom Buch über Merchandise. Ähnlichkeiten mit anderen Werken, ob Original oder Fanfiktion, sind nicht beabsichtigt.

Magst du mich?
Eine Fanfiktion von Lucindana Sakurazukamori

~

Auf das, ein Weh dem Licht entgegenrausche, größer weit als meines ist.

(Kassandra)

~




Magst du mich? )
lucindana: (elefant)
2010-08-23 09:17 pm
Entry tags:

Hm ...

Meine Tante ist heute morgen verstorben. Nach langer, schwerer Krankheit, wie man so schön sagt. Oder wie man einfach sagt, denn schön ist es ja nicht. Es ging im Endeffekt sehr schnell. Darüber bin ich froh. Niemandem wünscht man langes Siechtum. Trotzdem ist es komisch.
Ich bin nicht traurig, nicht wirklich, denn ich hatte nicht viel Kontakt zu ihr. Auch habe ich sie in letzter Zeit nicht mehr gesehen, das letzte Mal vor einem Jahr. Aber ich mochte sie nicht mehr besuchen. Die Erinnerung, die ich habe, behalte ich. Diesen Fehler habe ich bei meiner Oma begangen.
Es macht mir (sage ich mir selbst) nichts aus, trotzdem bin ich ruhelos und klicke ständig durch irgendwelche Seiten. Meistens lade ich immer wieder die Gleiche hoch, obwohl sich so schnell nichts ändert. Auf der anderen Seite kann ich nicht fünf Minuten am Stück etwas tun.
Das wäre zum Beispiel eine gute Gelegenheit, um zu schreiben. Zur Ablenkung. Außerdem wird es Zeit, dass ich voran komme. Trotzdem ... ich kann nicht.

Dabei hätte ich genug, auf was ich mich konzentrieren könnte:

Luna und der Wolf - LL/FG, Drama/Crossover
Nichts wird meine Welt verändern - HG/LM, post DH, Drama/ ... Romance? 
Was im Lichte übrig blieb - post DH, Drama/Mystery/Angst
Der Tiger der längsten Nacht - post DH, über die Malfoys, Drama/Mystery/Angst
Schwarzes Tier Traurigkeit - FG/WM  Drama/Romance 
Cave Canem - RL/WM Drama/Romance
Hirsch und Dante - über JP, Abenteurer, Drama, Mystery 
Dunkelschön - LM/SB bzw. LM/JP öh .. Romance/Drama? 

Es wird alles sehr dramatisch bleiben, wenn ich mir das so ansehe ... 

Ach, Ideen. Weichet doch einfach von mir. Lasst mich in Ruhe. Die Hälfte, nein, über die Hälfte davon wird niemals das Licht der Öffentlichkeit erblicken. Zufrieden werde ich mit keiner Geschichte sein. Eine reine Sisyphusarbeit, nur dass der Stein zwar den Fuß des Berges erreicht, ich jedoch nie den Gipfel. 

Die Anzahl meiner Reviews deprimiert mich. Nicht, weil es wenige sind, sondern weil es so viele sind. So viele, die auf eine Fortsetzung warten. Aber ich mag auch niemandem verbieten, mir Reviews zu schreiben. Keine bekommen mag ich ja auch nicht.
Nur warum stresst vor allem Lob mich so? 

lucindana: (Default)
2009-10-27 12:44 am

Bricks In The Wall - Kapitel 7

Titel: Bricks In The Wall
Fandom: Harry Potter
Genre: Drama
Rating: ab 16 Jahren
Charaktere: Severus Snape; Lily Evans; Rumtreiber; Evan Rosier; Avery; Lucius Malfoy

Inhalt Die Geschichte des Prinzen. Canon!

Brechen

~

Knock, knock, knocking on heavens door …

(Guns 'n' Roses)

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Bricks in the wall - Kapitel 7 )

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